Die Autorin Jutta Kieber bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten, freundlichen Helferinnen und engagierten Frauen der Patienteninitiative Impuls am Marienhospital Bottrop. 

Die kleine Lesung im Yogaraum nach einer fröhlichen Kaffeerunde im Impuls-Café schenkte ihr als Betroffene Zuversicht und wunderbare Ablenkung in schwierigen gesundheitlichen Zeiten. Applaus und Blumen - überreicht durch Susanne Müller - ließen die willkommene Begegnung in aufmerksamer  Frauenrunde harmonisch und dankbar ausklingen. 





Der kleine Hof in der Galerie 7 beherbergte an diesem heißen Sonntag viele interessierte Gäste

und Zuhörer bei den Lesungen. Die Fotoausstellung wurde gern besucht und fand großen Anklang. 



Sonntag,11.06.2023, 15.00 Uhr

Lesung Bottroper Autoren und Fotoausstellung RUHRPOTT - nicht nur schwarz-weiß

Die Foto-Gruppe Bottrop-Eigen unter Leitung von Brigitte Kolodzinski stellt Fotos unter dem Thema RUHRPOTT aus und zeigt, dass es hier mitunter auch bunt zugeht.

Die Bottroper Autoren Bettina Döblitz, Kurt Guske, Jutta Kieber, Marco Rievel und Hermann Trox lesen kurze Texte aus ihren vielfältigen Werken. Ob humorvoll, satirisch oder auch ein wenig Thriller, für jeden Geschmack gibt es was zu hören, und die Texte drehen sich auch teilweise um Bottrop.

 

Die Veranstaltung findet bei schönem Wetter Open Air im Innenhof statt. 

                   Galerie 7 - Böckenhofstraße 7 - 46236 Bottrop


Weihnachtswunsch 2022


Frohe Ostern 2022


Hasige Bildgestaltung:  Wilfried Niederjohann alias TAK



In diesem Jahr fällt es mir schwer, die Eier zu verstecken. 

Der Lockdown hin, Mutanten her - nur Angst in allen Ecken.

 

Doch hüpf mit Maske ich für euch durch blühende Natur

und hinterlasse pflichtbewusst die österliche Spur. 

 

der Osterhase 2021                                               Jutta Kieber

 


Ostern 2021


Meine Coronageschichte: Verliebt? Verwirrt? Vereinsamt ...

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3.01.2021 — LotterlebenLockdown und Luftnot. Jutta Kieber, 79 Jahre alt, aus Bottrop. über einen kontaktlosen Spaziergang im ersten Lockdown.

 

 

Auszug aus Veröffentlichung im Tagesspiegel Berlin

 

13.01.2021 21:17 Uhr      Verliebt? Verwirrt? Vereinsamt?: Unsere Leserinnen und Leser berichten, wie das Virus ihr Leben verändert hat

Existenzängste, Homeoffice, neues Glück: Corona hat einiges auf den Kopf gestellt. 21 ganz p... Von Eric Beltermann, Katrin Schuber, Hendrik Lehmann, Anna Thewalt mehr

 

                        Verliebt? Verwirrt? Vereinsamt?

Corona hat die ganze Welt umgekrempelt. Hier erzählen Leserinnen und Leser,
wie das Virus ihr Leben verändert hat.

Träume von Reisen und Auslandsaufenthalten: geplatzt. Persönliche Treffen: weitestgehend in den digitalen Raum verlegt. Viele Selbstständige kämpfen um ihre Existenz, andere mit Homeoffice und Homeschooling. Dennoch ist auch neue Nähe entstanden – manchmal großes Glück. Liebe in Zeiten von Corona, unvergessliche Geburtstage, Solidarität, wo sie niemand erwartete.

 

Wir haben unsere Leserinnen und Leser dazu aufgerufen, uns ihre Corona-Geschichten zu schicken. Zahlreiche Menschen haben das getan. Manche sind spannend, einige traurig, manche fröhlich. Sie alle fördern zu Tage, wie die Pandemie uns vor ungekannte Herausforderungen stellt. Über das folgende Inhaltsverzeichnis können Sie direkt zu bestimmten Überthemen springen:

Kuriositäten

Lotterleben, Lockdown und Luftnot

Spaziergänge durch Geisterstädte, Tangas als Maske, und ein Bekleidungsstück, dessen größte Zeit gekommen ist: Über Absurditäten, die Corona hervorgebracht hat.

Jutta Kieber, 79 Jahre alt, aus Bottrop

über einen kontaktlosen Spaziergang im ersten Lockdown

Mit Lockdown weiß ich noch nicht viel anzufangen, befolge aber gehorsam die Vorgaben und wage mit verhaltenen Schritten und großem Abstand den erlaubten Einzelspaziergang, wenigstens in die nahe Umgebung und an frischer Luft. Die selbst genähte Maske muss erprobt werden, soll sich im Einsatz bewähren. Ein Fremdkörper im Gesicht. Sie erschwert das Atmen, zieht sich um Mund und Nase zusammen, wenn ich zu heftig Luft hole. Es ist sehr ungewohnt, lässt meine Gedanken an Luftnot und Ersticken blühen und an Überlebenskampf in den Kliniken denken.  

 

Bitte weiter lesen unter:

 

https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/verliebt-verwirrt-vereinsamt-corona-hat-die-ganze-welt-umgekrempelt-leserinnen-und-leser-erzaehlen-wie-das-virus-ihr-leben-veraendert-hat/

 

oder auf dieser Seite weiter unten: Kontaktloser Spaziergang in der Bottroper City im Corona-Lockdown im März 2020

 


Corona-Gedicht zum Jahreswechsel

 

Wenn Sterne bunt den Himmel säumen,

ist einer auch für Euch dabei.

Zum Jahreswechsel darf man träumen

und glauben an die Zauberei.

Mag's Sternlein leuchten, Euch begleiten,

durch ein Corona-freies Jahr,

auf dass zu möglichst allen Zeiten

die kleinen Wünsche werden wahr.

Jutta Kieber

 



Corona-Weihnachtsgedicht Nr. 4

 

Wenn Kerzenschein in Weihnachtswelt

zur Freude reichlich aufgestellt,

mag dieser Gruß Behagen schenken

und Herz und Sinn auf Frohmut lenken.

Das Neue  Jahr soll recht gelingen,

Gesundheit - frei von Covid - bringen

und Frieden, der ganz unverhüllt

Verbundenheit mit Wärme füllt.

Jutta Kieber

 

 

 

 

 



Corona-Weihnachtsgedicht Nr. 3

 

Ein Weihnachtsgruß geht auf die Reise

- mit Wünschen, die ihn festlich schmücken -

und möcht' in christlich netter Weise

auf Freunde treffen und beglücken.

Das Neue Jahr soll gut euch leiten

- mit Glück, Erfolg und wachen Sinnen -

und mag auch zu Corona-Zeiten

wie Sternensprühen froh beginnen.

Jutta Kieber

 

 

 



Corona-Weihnachtsgedicht Nr. 2

 

Weihnachtswünsche eilen wieder

durch die Welt der Christenheit.

Mögen sie Erinnerung schenken

und das Aneinanderdenken,

wenn selbst zu Corona-Zeiten

hoffnungsreich ertönen Lieder.

Jutta Kieber



Corona-Weihnachtsgedicht Nr. 1

 

Ein Gruß zur lichten Weihnachtszeit

geht wieder auf die Reise,

hält gute Wünsche stets bereit

auf altbewährte Weise.

Das  Neue Jahr mag möglichst froh

- Corona-frei - euch leiten.

Begrüßt es freudig ebenso -

ein Stern soll euch begleiten.

Jutta Kieber




Kontaktloser Spaziergang in der Bottroper City im Corona-Lockdown März 2020

 

Mit Lockdown weiß ich noch nicht viel anzufangen, befolge aber gehorsam die Vorgaben und wage mit verhaltenen Schritten und großem Abstand den erlaubten Einzelspaziergang, wenigstens in die nahe Umgebung und an frischer Luft. Die selbst genähte Maske muss erprobt werden, soll sich im Einsatz bewähren. Ein Fremdkörper im Gesicht. Sie erschwert das Atmen, zieht sich um Mund und Nase zusammen, wenn ich zu heftig Luft hole. Es ist sehr ungewohnt, lässt meine Gedanken an Luftnot und Ersticken blühen und an Überlebenskampf in den Kliniken denken.

 

Der nahe Stadtgarten lockt in zauberhafte Natur, und nie langweilig wird es mir rund um das Rathaus. Heute badet es in der Sonne. Freundlich und traurig zugleich empfängt mich der über 100 Jahre alte Ziegelbau mit dem stolzen Dreistufen-Turm. Keine Leute auf dem Rathausplatz, kein Kind spielt auf dem trockengelegten modernen Brunnen, kein Besucher strebt dem Verwaltungsgebäude entgegen, kein Gast betritt die Rathausschenke. Eine Stadt ohne Einwohner, wie ausgestorben; einsam, beängstigend still und unheimlich erscheint sie mir.

 

Am Giebel des Rathauses zieht mich erneut die Gedenktafel in ihren Bann. Ein gelungenes Mahnmal gegen die Hitlerdiktatur, eine fast zu übersehende Reliefplatte aus Bronze. Nicht größer als ein Wahlplakat ist sie an der Außenwand in Augenhöhe zu betrachten. Das Kunstwerk verschwimmt farblich in den nachgedunkelten Klinkern des Gebäudes, drängt sich nicht in den Vordergrund. "Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg – Zum Gedenken an den Widerstand in Bottrop – 1933–1945" ist darauf eingemeißelt. Anfang Februar hatte unser Oberbürgermeister Blumen an der Tafel abgelegt, frische weiße Blumen, direkt nach unserer Demonstration, zum Gedenken an die Opfer rechtsradikaler Gewalt in Hanau.

Sonne und Schatten beleben in diesem Moment die plastisch dargestellte Mahnung. Totenköpfe und menschliche Gebeine scheinen zu zittern, Hände recken sich Hilfe suchend in die Höhe, ergreifen Seile unter einem dunklen Dach der Gesichtslosigkeit. Symbole für Qual und Sterben lassen mich erschauern.

 

Ein paar Schritte entfernt auf der Wiese thront die fast 500 Jahre alte Bronzeglocke von St. Cyriakus auf ihrem Betonsockel. "Wat sall nu wo kommen ?", kann man eingraviert in Plattdeutsch lesen. Wie passend, stelle ich für mich fest. Das Mahnen gleitet in die Gegenwart, in eine Zeit, in der zusätzlich etwas Unbekanntes und Todbringendes auch unsere friedfertige Stadt bedroht. Rundum ist kein einziger Passant auszumachen, kein Tourist, der sich interessieren oder ein Gespräch suchen könnte.

 

Mit bedrückenden Gefühlen schleiche ich wie ein streunender Köter zurück in mein Singlezuhause. Vor dem Bauamtsgebäude begrüßt mich der zufrieden dreinblickende Bergmann als Bronzefigur in Lebensgröße. "Glück auf, alter Kumpel", grüße ich stumm zurück. Die Autos auf dem Parkplatz scheinen zu schlafen. Unter dem Torbogen begegne ich endlich einem forsch ausschreitenden Mann, der mit Abstand und Maske und einem Kopfnicken an mir vorüberzieht. Ich nicke ebenfalls und lächle unter meinem fröhlich bunten Mund- und Nasenschutz. Vielleicht wird man freundlicher in gemeinsamen Nöten.

 

Über der Gladbecker Straße spannt sich das blass beschriftete Spruchband "Willkommen auf der Gastromeile". Sonne durchstreift die behagliche Restaurantgasse. Die sonst so belebte Fußgängerzone ist leergefegt, keine Gäste auf der Außenbestuhlung der Lokale. Auch die stets sauber einladenden Gitterbänke vor den Geschäften sind nicht besetzt. Nicht einmal Hunde gehen Gassi.

 

Vor meinem Wohnblock auf "meiner Bank" sitzen zwei männliche Gestalten eng beieinander. Ihr schallendes Lachen ist nicht zu überhören. Hände und Flaschen gestikulieren in der Luft neben zerzausten Haaren. Die Männer schlagen sich gegenseitig auf hagere Schenkel in abgewetzten Hosen. Ihre Welt scheint zu stimmen, ihre Flaschen sind noch halb gefüllt. Wenigstens einer der beiden Kumpanen trägt einen Mundschutz.

 

Beim Näherkommen sehe ich, dass unter seiner Nase keine Maske, sondern ein Tangaslip baumelt. Schmale Bänder führen locker zu seinen Ohren. Das rotschwarze Spitzendreieck bedeckt nur knapp den Mund des fröhlichen Zechers. Er zieht den Stofffetzen kurz unter das Kinn und nimmt einen gehörigen Schluck aus der Flasche. Weite Zahnlücken glänzen, lachen mich ungeniert an.

 

Ohne Scheu gehe ich vorbei und kann das Grinsen unter meiner Maske nicht bremsen. Augenblicklich verdrängt es alle trüben Gedanken.

 

Jutta Kieber


Corona-Lockdown 2020


Single- und Autorenpech

 

Schreiben, lesen, essen, trinken,

fröhlich sein mit sich allein,

meine Welt gerät ins Hinken,

möchte ohne Covid sein.

 

Auf den Straßen kaum ein Bleiben,

hinter Masken schweigt der Mund.

Doch was soll Autorin schreiben?

Selbstgespräche - ohne Grund?

 

Nur ein Titel ist geblieben,

spukt in meinem Hirne frech,

und er hat sich festgeschrieben:

"Pandemie - gleich Künstlerpech"

 

Jutta Kieber



Die Autorin Jutta Kieber freut sich über den künstlerisch-literarischen Austausch in Wort und Bild mit dem Bottroper Maler und Bildhauer Heinz Ochmann, dessen beeindruckende Werke sie inspirieren zu Wortfindung und Interpretation, zu Auseinandersetzung mit dem Geist der Zeit im gemeinsamen Thema: Der Mensch - in seiner persönlichen und historischen Bedeutung.                                                                                                        Juni 2020




Lesung im Gemeindesaal Ludgerus in Bottrop

Hausfrauenbund Bottrop e.V. am 3. März 2020

Gedichte * Geschichten *

Bottroper Limericks * Kartengrüße *

Jutta Kieber

 






 

 

 

Lesung Jutta Kieber während der Mundartveranstaltung in Hohenwarsleben in der "Schaulstuwe"  3. Mai 2019

Gemeinde Hohe Börde








WAZ                 BOTTROP            Freitag, 30. November 2018

Menschen und Vereine



Ein Kunstwerk wird beseelt

durch stille Konversation

mit den Herzen der Betrachter.

Jutta Kieber


Herzlich dankt die Autorin Jutta Kieber für die freundliche Einladung zum Neujahrsempfang 2018 in der Künstler- Galerie dieserArt in Essen-Rüttenscheid am 21. Januar.

Bei nachhaltigem Austausch und beflügelnden Gesprächen über Kunst, Literatur und Musik mit den anwesenden Künstlern war es eine Freude, bemerkenswerte Exponate der bildenden, handwerklichen und goldschmiedenden Kunst näher betrachten und haptisch kennenlernen zu dürfen.




Herzliche Einladung zu einer besonderen Veranstaltung

Aus dem Veranstaltungskalender der

Nova Vita Residenz Am Folkwang Museum Essen Goethestraße 19

45238 Essen

Mittwoch 13. Dezember 2017 16:00 Uhr Öffentliche Veranstaltung

Zauberhaft weihnachtliche Kulturstunde im Clara-Schumann-Saal

mit Jutta Kieber und dem Duo Saitenwind

 

Die Autorin Jutta Kieber und das Duo Saitenwind aus Bottrop (Anke Mengede, Querflöte und Anke Göntgen, Kontrabass) laden ein zu einer zauberhaft weihnachtlichen Kulturstunde. Nachdenkliche und unterhaltsame Kurzgeschichten und Gedichte wechseln sich mit Musik der klassischen und weihnachtlichen Harmonie. Ein Büchertisch mit u. a. auch weihnachtlichen Grußkarten von Jutta Kieber wird bereit gestellt.